Im vorigen Artikel hatten wir uns 10 Geschäftsideen angeschaut, die sich nicht mehr so gut für den Aufbau eines eigenen erfolgreichen Unternehmen eignen. Wenn du diesen Artikel noch nicht gelesen hast, empfiehlt es sich das nachzuholen, denn dann wunderst du dich nicht, warum vielleicht ein von dir als „gut“ angesehenes Geschäftsmodell hier nicht auftaucht.

Auch für die Auflistung hier gilt, dass du jetzt nicht gleich dein komplettes Business einstampfen und etwas aus dieser Liste aussuchen musst, wenn du mit dem was du machst glücklich und erfolgreich bist. Viel eher soll die Aufstellung als Ideenfundus dienen, wenn du vor der Entscheidung für eine neue Tätigkeit stehst. Vielleicht hast du die eine oder andere Idee noch gar nicht auf dem Radar gehabt.

Wir lassen bei der Betrachtung absichtlich Branchen bzw. Tätigkeiten außen vor, die eine sehr hohe Eintrittsbarriere haben (z.B. ein mehrjähriges Studium der Molekularbiologie) oder gewisse körperliche Fähigkeiten voraussetzen (z.B. 100 Meter in unter 10 Sekunden laufen der fotografisches Gedächtnis).

Und, bei allen genannten Geschäften wurde natürlich darauf Wert gelegt, dass sie von überall ausführbar sind.

Technologie Startup

Man muss kein Programmierer oder KI-Forscher sein, um ein Technologie Startup an den Start zu bringen. Die Kunst besteht viel mehr darin, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und Dinge zu finden, die wir Menschen viel zu kompliziert machen, obwohl die technische Entwicklung inzwischen soweit fortgeschritten ist, dass das viel einfacher geht.

Am schönsten sind natürlich Startups, die das „next big thing“ werden können, wie das nächste TikTok, das nächste Uber oder das nächste AirBnB. Aber oftmals lässt man auf der Suche nach solch großen, bahnbrechenden Ideen die kleinen, aber durchaus lukrativen, Alltagsprobleme links liegen.

So verdienen unscheinbare Firmen mit Geräten Geld, die mit Bluethooth verhindern, dass seine Hausschlüssel in der Wohnung lässt, oder mit ferngesteuerten Hundefutterautomaten, die Futter für das Haustier ausschütten, während mal selbst gerade verhindert ist. Den Firmennamen beider Unternehmen hast du vermutlich noch nie gehört, aber sie haben geschafft mit einem eng umgrenzten Alltagsproblem und dessen Lösung einen dauerhaften Einkommensstrom zu generieren, denn weder Haustiere noch (ok, diese vielleicht langfristig) Hausschlüssel und vergessliche Menschen werden auf absehbare Zeit verschwinden.

Wenn du die passende Idee gefunden hast, kannst du dir dann immer noch Unterstützung in Form von Programmierern, Ingenieuren, etc dazu holen, die dann aus deiner Idee das passende Produkt bauen.

Bevor du aber hier in die Vollen gehst, ist viel Marktforschung notwendig, ob das Produkt auch gebraucht wird.

Ein Klassiker verfehlter Marktforschung ist die Firma Segway, die dachte, dass wir heutzutage alle mit diesen Verkehrsmitteln herum fahren. Doch außer ein paar Touristen auf Sightseeing-Tour und Sicherheitsdiensten am Flughafen findest du dieses Produkt nicht wirklich in freier Wildbahn. Vielleicht reicht das Segway noch zum Geld verdienen, aber wohl im viel kleineren Rahmen als von Gründern (und Investoren) erwartet.

Genderspezifisches Coaching

Das Rollenbild der beiden „klassischen“ Geschlechter hat sich in den letzten Jahren massiv geändert und es sind noch einige neue Varianten hinzugekommen, als die sich Menschen inzwischen geschlechtlich identifizieren.

Da sich hier die Welt immer noch in einem Prozess des „Findens“ oder der „Verwirrung“ befindet, wie neue Rollenbilder aussehen sollen (oder ob es überhaupt welche geben sollte) und wie jede/r/* am besten die eigene Identifizierung findet und aus dieser Besonderheit eine möglichst großen Nutzen für sich zieht, lässt sich hier mit zielgerichteter Unterstützung und Anleitung nicht nur viel Geld verdienen, aber auch viel Mehrwert schaffen.

Ein paar – durchaus etwas überspitzt formulierte  – Themen könnten hier sein:

  • Alten weißen Männern helfen, sich in einer gleichberechtigten Welt zurecht zu finden
  • Unternehmensgründung oder Selbständigkeit in reinen Frauengruppen (Ausschluss von „Mansplaining“ / „protected areas“)
  • Das beste beider (bzw. aller) Welten für Menschen die zwischen Geschlechtern wechseln (oder das vorhaben) oder einfach in mehreren Definitionen zu Hause sind
  • Unterstützung bei der Kindererziehung außerhalb der „alten“ Rollenbilder der auch in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften
  • die eigene geschlechtliche Identität (als Mann, Frau, …. ) finden
  • Einem Geschlecht erklären, wie die anderen „denken“,“fühlen“, etc.

Und sicherlich noch einiges mehr.

Auch wenn diese Themen sicherlich auch gutes „Material“ für reine Onlinekurse oder digitale Produkte sind, dürfte die Stärke hier im Aufbau einer Personenmarke bestehen, mit der man sich in einer ganz besonderen Nische für eine ganz enge Zielgruppe positioniert. Aktuell ist nicht abzusehen, dass hier die „Verwirrung“ weniger wird so dass man hier durchaus eine langfristige Erfolgsperspektive hat.

Komplexität reduzieren

Hinter diesem Begriff steht kein konkreter Beruf, sondern eher die Lösung eines sehr breit gefächerten Problems: Menschen wird das Leben zu kompliziert und man kann gutes Geld damit verdienen, es ihnen zu vereinfachen.

Damit ist aber – in erster Linie – keine technologische Vereinfachung gemeint, wie im ersten Absatz (Tech Startup), sondern eine oder mehrere Dienstleistungen am Menschen, um diesen von den komplizierten Dingen des Alltags zu entlasten.

Was ursprünglich aus der Welt der „Chefetagen“ oder sehr wohlhabender Menschen kommt und als „personal assistant“ bekannt ist, geht grob in diese Richtung, nur dass es jetzt für die breite Bevölkerung nutzbar ist, weil es eben Menschen gibt, die eine ganz besondere (und besonders komplizierte) Tätigkeit richtig richtig gut immer wieder lösen.

Ob man älteren Menschen hilft den besten Mobilfunktarif oder ein bedienbares Telefon auszuwählen ohne vom Verkäufer im Elektronikmarkt übervorteilt zu werden oder neu eingewanderten Mitmenschen hilft keine Knebelmietverträge zu unterschreiben oder angehenden Weltreisen die beste (oder günstigste, kürzeste, ….) Route auszuarbeiten, bis hin zur einfachen Tätigkeit komplizierte Dinge in ganz einfachen und zielgruppengerechten Worten zu erklären (übrigens eine Tätigkeit, die Lifestyle Solutions auch immer wieder aufs neue tut), alle diese Tätigkeiten bedienen eine Nische, in der die Nachfrage nicht ausgeht.

Gebraucht wird etwas Affinität zum Thema, sei es natürlich oder angelernt, denn als Single-Student zum Thema Windeln auswählen und wechseln zu referieren wirkt eher unnatürlich.

Auch wenn hier in begrenztem Rahmen das ganze online automatisiert gelöst werden kann, liegt die Kernarbeit in der eins-zu-eins Arbeit und den Dialog mit den Menschen. Das sollte einem von der Persönlichkeit schon liegen.

Kreative Arbeiten (z.B. Buchautor, Malerin, Komponist)

Mittelfristig werden die meisten Arbeiten, die sich einem Algorithmus und später einem Roboter beibringen lassen auch von diesen übernommen werden. Gerade dadurch wird „made by Humans“ irgendwann zu einem besonderen Qualitätsbegriff.

Und gerade in kreativen Bereichen wird es der große Algorithmus schwer haben, ähnlich akzeptierte Ergebnisse zu liefern wie einfallsreiche Menschen

Sicherlich gibt es jetzt schon Computer die Lieder programmieren oder einfache Geschichten schreiben, doch wird hier noch lange die schöpferische Freiheit fehlen, die manche Werke dann doch aus der Masse heraushebt.

Ein gewisses „Talent“ kann für diese Tätigkeiten natürlich helfen doch ist vieles auch lernbar oftmals auch als „training on the job“.

Gerade mit „Talent“ dürfte aber dieser Bereich auch einen schnellen Start ermöglichen und von langfristiger Nachfrage profitieren.

Big Data

Wir alle kennen es von den großen sozialen Medien, von Versicherungsunternehmen oder auch dem Börsenparkett: Wer einen Datenvorsprung hat, performt besser. Sei es, dass dir auf einem Netzwerk bessere Werbung angezeigt wird, so dass du mehr Dinge kaufst, von denen du selbst nicht wusstest, dass du sie brauchst, dass deine Versicherung weiß, dass du öfters zu schnell fährst und dir dafür die Beiträge erhöht, oder dass ein Scraper (ein Werkzeug, dass Informationen aus Webseiten kopiert und auswertet) Reddits Wallstreetbets analysiert um schneller als die Masse zu wissen, was morgen die nächste „heiße“ Aktie ist.

Generell gilt hier erst einmal, egal in welchem Business du vielleicht schon jetzt unterwegs bist, fange an, so viele Daten wie möglich zu sammeln auch wenn du jetzt noch gar nicht sagen kannst, wie du das mal verketten willst. Vielleicht findet in mittlerer Zukunft dann mal ein cleverer Analyst oder Algorithmus heraus, dass Kunden, die geleaste rote Autos fahren besser zu deinem Unternehmen passen als Mountainbikebesitzer, die morgens Haferflocken essen, oder dass die grünen Buttons auf deiner Webseite die Kaufentscheidung positiv beeinflussen.

Mit Daten kannst du entweder in der Sammlung, in der Auswertung oder im Verkauf Geld verdienen. Viele Unternehmen machen nichts anderes, als den ganzen Tag das Internet (oder auch das „echte“ Leben da draußen) zu durchkämmen und alles an Daten, das sich interessant anhört erst einmal sammeln. Später können diese Unternehmen dann einfach die ungefilterten Datensätze an andere vermarkten, die sich vielleicht mit der Auswertung besser auskennen, oder vielleicht diese Ergebnisse zum anreichern oder aktualisieren ihrer eigenen Datenbank benötigen.

Wenn du (oder ein Experte in deinem Team) Fachwissen für die Datenauswertung hast oder dir aneignest, kannst du nicht nur Daten sondern gleich Erkenntnisse verkaufen. Das reicht von „Veganer wählen seltener die Linken“ bis zu „Über 80 Jährige ohne Auto nutzen länger am Tag ihr Smartphone“ (z.B. weil sie mit Uber zum Lidl fahren).

Für fast jede Erkenntnis gibt es jemanden, der sie als wichtig und bezahlenswert empfindet. Hier brauchst du nur einen passenden „Riecher“ wer an welchen Daten Interesse haben könnte.

Die Einstiegshürden in diese Branche liegen relativ niedrig, da erstaunlicherweise eine recht große Menge an Daten frei verfügbar ist. Es gibt oft nur noch niemanden, der diese Daten in genau der richtigen Weise kombiniert hat.

Auch Lifestyle Solutions verwendet übrigens sehr große – ständig aktualisierte – Datenbestände für die Optimierung von bestehenden Kundenlösungen, die Analyse von Nachfragen oder einfach auch zum demographischen Wandel in gewissen Einkommensschichten oder zum Vorhersagen politischer oder wirtschaftlicher Entwicklungen für Kunden.

Transport und Logistik

Während LKW-Fahrer in nicht allzu ferner Zukunft von selbst fahrenden Lastwagen abgelöst werden könnten, wird sich die Komplexität, was wann wo und wie vorliegen muss steigern. Just-in-time Lieferungen sind in immer mehr Unternehmen – nicht mehr nur in der Großindustrie – zur Norm geworden, so dass kleine Verzögerungen große Kosten auslösen können aber auch die Einsparung von ein paar Minuten in Lieferketten viel Geld sparen können.

Während es sicherlich einer gründlichen Ausbildung und einiger Jahre Berufserfahrung bedarf, um z.B. die komplette Supply Chain von BMW um nur 2% Prozentpunkte an Effizienz zu steigern, braucht es in kleineren und übersichtlicheren Unternehmungen oft nur ein waches Auge für Optimierungspotenziale am besten in Kombination mit einem passenden Fulfillment. So ist es zwar nett, wenn man der lokalen Möbelfabrik ausrechnen kann, dass wenn die Nägel nicht mehr gelagert sondern jede Nacht aus dem Nachbarland (günstig produziert) angeliefert werden, aber den durchschlagenden Erfolg erzielt man, wenn man an dieser Optimierung gleich noch mit verdient, z.B. indem man den Nagelfabrikanten und den Transportdienstleister schon mit im Boot hat.

Am Ende reicht es anfangs oftmals einfach nur alle Beteiligten miteinander zu vernetzen und Win-Wins zu schaffen. Da im aktuellen Wirtschaftssystem immer noch Wachstum die oberste Devise ist, bedarf es immer mehr Materialien an immer mehr Orten, was sowohl die Komplexität erhöht, aber ein Business hier sehr lukrativ macht.

Verkaufen

Verkaufen hat, gerade im deutschsprachigen Raum, einen recht schlechten Ruf. Doch gerade als guter Verkäufer lässt sich viel Geld verdienen und auch wenn man immer mal wieder hört, XY hat „Verkaufstalent“ so lassen sich alle Teile des Business auch mit vergleichsweise geringem Aufwand in kurzer Zeit erlernen.

Die Spezialisierung auf eine bestimmte Produktgruppe oder Nische ist hier, was die großen Margen ausmacht. Während man mit dem Verkauf von Handyverträgen oder Weinflaschen am Telefon zwar noch überleben kann, findet sich im sogenannten „high ticket sales“, also dem Verkauf von sehr teuren Produkten, der wahre Profit. Hier kann es z.B. darum gehen wohlhabenden Menschen Beteiligungen an einem Unternehmen zu verkaufen oder Managern eine teure Weiterbildung oder einem Konzern ein Teambuilding Event für die Buchhaltungsabteilung schmackhaft zu machen.

Da man hier in der Regel auf Provisionsbasis arbeitet, sind der Kreativität wie man an „Abschlüsse“ kommt kaum Grenzen gesetzt und man tauscht nicht mehr fix Zeit gegen Geld.

Während das „Handwerk“ des Verkäufers schnell gelernt ist, sind ein paar Charaktereigenschaften wie hohe Frustrationstoleranz und Hartnäckigkeit durchaus hilfreich um langfristig Freude am Job zu haben und nicht nach der ersten Woche mit Null Verkäufen gleich zu beschließen, dass das nichts seriöses ist.

Natürlich gibt es auch viele unseriöse Produkte, von denen mal als Verkäufer besser die Finger lässt, doch dazu reicht meist der gesunde Menschenverstand.

Ethical Hacking

Sicherheit im Internet oder auch in Unternehmensnetzwerken ist seit es Hacking gibt ein ewiges Katz- und Maus-Spiel. Als Ethical Hacker (manchmal auch als „White Hat“ Hacking bezeichnet) versuchst du Unternehmen in deren Auftrag absichtlich zu hacken und Schwachstellen aufzudecken, bevor die „bösen“ Hacker die Lücken zuerst finden.

Während man für super komplexe Angriffe auf Betriebssysteme, Router oder Mobilfunkmasten schon eine sehr detaillierte Ausbildung benötigt, gibt es in sehr vielen Unternehmen oder auf sehr vielen Webseiten, aber sogar in Privathaushalten, oft so grundlegende Sicherheitslücken, dass man anfangs schon alleine damit, Webcams die „aus versehen“ im Internet sind und mit Passwort 12345 gesichert sind ausfindig zu machen und diese abzusichern Jahrelang arbeit hätte.

Mit der Zeit (und bei Interesse) kann man sich dann immer noch in die komplexeren Angriffe einarbeiten, aber eine „einfache“ Ethical Hacking Leistung z.B. für kleine oder mittelständische Unternehmen kann man schon mit Grundkenntnissen und anhand von Anleitungen durchführen.

Denn das Problem besteht hier – wie bereits oben bei Komplexität vermindern beschrieben – dass IT immer leichter anzuschließen und in Betrieb zu nehmen ist, aber die Absicherung immer komplexer wird, allein weil vieles „insecure by default“ also Unsicher ab Werk beim Endnutzer ankommt.

Zwar ist Ethical Hacking ortsunabhängig ausführbar, jedoch muss man hier genau die Gesetze des jeweiligen Landes beachten, denn es könnte sein, dass man hier zwischen „White hat“ und „Black hat“ keinen Unterschied macht.

Privatlehrer

In vielen westlichen Ländern stehen die bestehenden, meist verpflichtenden, Schulsysteme in der Kritik, sich seit Jahrzehnten nicht verändert zu haben und veraltetes oder unnötiges Wissen zu vermitteln.

So kehren immer mehr Menschen, die ortsunabhängige Menschen auch diesem Schulsystem den Rücken. Doch nicht immer ist deren Talent auch die Wissens- und vor allem Bildungsvermittlung an ihren Nachwuchs, so dass es hier externe Unterstützung erfordert, nicht nur in „bewährten“ Fächern wie Mathematik oder Sprachen sondern auch in praxisorientierten Fachrichtungen, die im „normalen“ Lehrplan gar nicht vorkommen (z.B. „wie finde ich heraus, was ich mit meinem Leben machen will“, „wie fülle ich eine Steuererklärung aus“, „wie baue ich Salat an“…).

Eine solche Tätigkeit lässt sich natürlich aus der Ferne via Videotelefonie betreiben oder eben auch als mitreisender Lehrer, der die Familie auf ihrer persönlichen Weltreise begleitet.

Ob hier ein Pädagogikstudium vorausgesetzt wird oder nicht dürfte ganz vom unterrichteten Fach und dem Mindset der Kunden abhängen, gerade in „alternativeren“ Lebensformen dürfte aber anwendbares Praxiswissen vor akademischen Graden stehen.

Forextrader

Wirklich professionelle Forextrader verdienen viel Geld, aber arbeiten auch sehr viel. Ein großer Teil der Einsteiger in dieses Feld zahlt aber zuerst einmal in doppelter Weise Lehrgeld. Zum einen indem man glaubt, man könne nach einem Crashkurs (egal ob online oder an der Volkshochschule) am Kapitalmarkt das schnelle Geld machen. Zum zweiten, wenn man dann eine lange und intensive Ausbildung ins Thema macht, die einen (hoffentlich) in die Gewinnzone führt.

Mit einer Begabung für Zahlen und Technologie und viel Zeiteinsatz lässt sich hier durchaus Gewinn machen, doch wird der „Kampf“ gegen die künstliche Intelligenz, die einen immer größeren Teil der Transaktionen auf diesem Markt ausmacht, von Tag zu Tag schwieriger, da diese auf eine breitere Datenbasis zurückgreifen kann und viel schneller reagiert als der eigene Zeigefinger auf dem „kaufen“ der „verkaufen“ Button. Wenn es also nicht die persönliche Leidenschaft ist, täglich viele Stunden auf Kursdiagramme zu schauen, ist das Lehrgeld besser in anderen Branchen angelegt.

In einem der nächsten Artikel wird es um die Geschäftsideen gehen, die zu neuen Trends werden können oder mehr „Zukunft“ haben, als die hier beschriebenen. Wenn du diesen Beitrag und andere spannende Informationen nicht verpassen willst, abonniere den Lifestyle Solutions Newsletter.